Psychologie Lexikon der ArgumenteHome | |||
| |||
Magisches Denken: die zu verschiedenen Zeiten und an verschiedenen Orten und geschichtlichen Zusammenhängen anzutreffende Einstellung, das Denken selbst könne eine Wirkung haben, die außerhalb des Denkens erkennbar würde._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
---|---|---|---|
Max Weber über Magisches Denken – Lexikon der Argumente
Habermas III 285 Magisches Denken/Weber/Habermas: Nach Weber hemmt die magische Vorstellungswelt eine sachliche Einstellung gegenüber technischen Neuerungen und ökonomischem Wachstum.(1) Habermas: Dass Weber die Überwindung magischer Praktiken stärker betont als die der mythischen Denkweise, in der Magie sich auslegt, erklärt sich aus dem Interesse des Soziologen an dem Einfluss der Weltbilder auf die praktische Lebensführung. >Weltbilder, >Praxis, >Gesellschaft, >Fortschritt, 1. M. Weber, Gesammelte Aufsätze zur Religionssoziologie, Bd. I Tübingen, 1963, S. 512ff._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Weber I M. Weber Die protestantische Ethik und der Geist des Kapitalismus München 2013 Ha I J. Habermas Der philosophische Diskurs der Moderne Frankfurt 1988 Ha III Jürgen Habermas Theorie des kommunikativen Handelns Bd. I Frankfurt/M. 1981 Ha IV Jürgen Habermas Theorie des kommunikativen Handelns Bd. II Frankfurt/M. 1981 |